Mit dem Bau des Atoll Achensee ist ein unvergesslicher Aufenthalt in der Region rund um den größten See Tirols nun auch bei allen Witterungen möglich – Outdoor und durch das Atoll auch Indoor. Schwimmen, Saunieren, Sporteln, Genießen, Relaxen – auf den 50.000 m² bleiben keine Wünsche offen. Bei der modernen Freizeitanlage läuft sprichwörtlich alles rund: Die Architektur wurde ganz dem eigenen Namen entsprechend einem Atoll nachempfunden und der ganze Komplex erinnert an einen Tropfen. Auch das Design der Wasserwelten – u.a. Panorama-Bad, Sauna und Infinity-Pool – folgt demselben Schema. Beim Bau und dem Erhalt der Attraktion haben sich die Verantwortlichen vor allem eines auf die Fahne geschrieben: Nachhaltigkeit.
Zukunftsweisendes Energiekonzept
Ganz nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ wurden beim Atoll Achensee alle Bereiche auf Nachhaltigkeit ausgelegt und werden weiter ständig ausgebaut. Mit einem einzigartigen und umweltfreundlichen Konzept wird die Energie erzeugt, die u.a. aus Tiroler Wasserkraft und vier Wärmepumpen à 280 kWh kommt. Der Grundstein dafür wurde bereits Jahre zuvor gelegt, als ein in der Nähe gelegener Trinkbrunnen großzügig dimensioniert wurde und anschließend angepasst werden konnte. Auf diese Weise entsteht nun die nötige Energie zum Heizen, Kühlen und Lüften der gesamten Anlage. Hinzu kommt, dass die Abwärme des Kunsteislaufplatzes im Winter zu Heizzwecken genutzt werden kann. „Durch das synergetische Zusammenwirken aller implementierten Systeme wird das gesamte Haus CO2-frei betrieben“, erklärt Michael Bäuml, Geschäftsführer des Atoll Achensee.
Nachhaltig innen wie außen
Auch hinsichtlich seiner günstigen Lage und in Hinblick auf die Gestaltung des Innen- und Außenbereichs kann kaum jemand dem Atoll Achensee das Wasser reichen. In Zusammenarbeit mit der Landesumweltanwaltschaft wurden zahlreiche Grünflächen so bepflanzt, dass sie über mehrere Jahre blühen und somit nicht jedes Jahr aufs Neue gestaltet werden müssen. Das Beleuchtungskonzept wurde nach den Kriterien der Initiative „Helle Not“ entworfen und garantiert minimale Lichtverschmutzung. Außerdem helfen Lichtsteuerungen beim Stromsparen. Bei der Inneneinrichtung war es den Verantwortlichen ein Anliegen, natürliche und regionale Materialien zu benutzen. So kamen Rohstoffe wie Holz, Filz oder Schafwolle aus Tirol und sogar direkt aus der Region Achensee zum Einsatz. Zudem wird bei den internen Angeboten auf Regionalität geachtet. Die Saunameister:innen arbeiten im Bereich Aufguss, Bäder und Massagen aus Tirol.
Konsequente Umweltschonung
Die Umstellung auf Mehrweg-Produkte stellt einen weiteren Schritt in Bezug auf die nachhaltigen Maßnahmen dar. „Wir wollen durch unseren eingeschlagenen Weg weniger Müll produzieren. Das Atoll Achensee soll weitgehend plastikfrei bleiben und dabei setzen wir auf die Unterstützung aller Beteiligten“, so Bäuml. Auf Plastikeinwegteller, Plastikbesteck und Trinkhalme aus Plastik wird verzichtet und gleichzeitig werden die Plastikprodukte durch Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt. Die Mitarbeiter:innen haben deshalb nachhaltige Glaswasserflaschen für den Büroalltag bekommen, um Plastikflaschen abzuschaffen. Über Besucher:innen und Mitarbeiter:innen hinaus achtet man beim Atoll Achensee darauf, die Lieferant:innen in den Prozess miteinzubeziehen und Umverpackungen einzusparen. So wird die notwendige Chemie für das Wasser und die Reinigung der Anlage in Mehrweggebinden geliefert.
Die Entwicklung des Atoll Achensee wurde von Beginn und wird auch in Zukunft auf größtmögliche Nachhaltigkeit ausgelegt. So sind eine Photovoltaikanlage und weitere Systeme zur ganzheitlichen Energieoptimierung in Planung. Damit zeigt das Unternehmen, dass es nicht nur in Bezug auf Wasser voll im Element ist.